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Galgenmädchen
			
		
		
		
			
		
		
			
		
		
		
			Verfasserangabe:
			Jean-Claude Van Rijckeghem ; Pat Van Beirs. Aus dem Niederländ. von Mirjam Pressler
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			2014
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					B.Bell.Erw/L.narr.ad
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
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			Abenteuerroman aus dem 16. Jh., um ein Mädchen aus der Unterschicht, das durch Glück und mit Schläue als Spionin für ihr Land nach Spanien geschickt wird. Buchstäblich in letzter Sekunde wird die 14-jährige Gitte, erst Apothekerlehrling, dann Beutelschneiderin, vor dem Galgen gerettet, um den Preis, dass sie als Spionin für Antwerpen nach Spanien geht. In Sevilla kann sie mit Hilfe ihrer Kette einen hohen Adeligen davon überzeugen, dass sie seine Tochter ist, und wird, da seine Ehe kinderlos geblieben ist, in dessen Familie aufgenommen. Von dort gibt sie Nachrichten weiter. Als sie sich in den Neffen der Stiefmutter verliebt und diesen heiratet, scheint Gittes Glück perfekt. Unglücklicherweise entdeckt der Bräutigam nach der Hochzeit das Schandmal auf Gittes Schulter und wieder wird sie mit dem Aufhängen bedroht. Abermals kann Gitte entkommen und mit Hilfe eines treuen Freundes nach Antwerpen zurückkehren. Der Kreis schließt sich, am Ende lebt Gitte wieder in der Gemeinschaft des Wanderapothekers.Die Ich-Erzählerin Gitte ist eine sehr sympathische Heldin. Mutig, schlau, völlig frei von Selbstmitleid und ausgestattet mit der nötigen Portion Glück sowie körperlicher Geschicklichkeit meistert sie die zahlreichen Abenteuer zwischen Antwerpen und Sevilla. Das macht das fast 500 Seiten starke Buch spannend und lesenswert. Allerdings enthält die Geschichte Unglaubwürdiges: Allzu oft schafft Gitte etwas, wo alle anderen scheitern. Sie klettert einen eingefetteten "Maibaum" bis nach oben oder bewerkstelligt schwer Vorstellbares, wie z.B. monatelang im Haushalt eines Herzogs zu wohnen, ohne dass das Schandmal, ein Brandzeichen, beim Baden entdeckt wird. Das Buch vermittelt durch die altertümelnde Sprache einiges an Lokalkolorit des 16. Jhs. und hat auch viel geschichtliches Hintergrundwissen zu bieten: die Schilderung von Markttagen, Rechtsprechung, Glaubenskriegen etc. Die Übersetzung von Mirjam Pressler passt perfekt zu den geschilderten Ereignissen. Zu empfehlen ab 12. (bn.bibliotheksnachrichten/Doris Göldner/www.biblio.at)
		 
		
		
		
		
		
			
			
	
		
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		Verlag: 
		Hildesheim, Gerstenberg
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Interessenkreis: 
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		Historisches
	 
	
		
		
	
	
		ISBN: 
		978-3-8369-5463-1
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		2. Aufl., 492 S. : Kt.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
		
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		Sprache: 
		deutsch